ROT‘OX Edition: Bücher, Kunst und Spiele
ROT‘OX Edition: Bücher, Kunst und Spiele
Wenn die ROT'OX Edition nicht für das Restaurant tätig ist, also wenn mal keine Ultrakurzgeschichten für die Tischsets getextet, wenn keine Speisekarten, Werbung, Homepage oder Karten gestaltet werden, wenn mal gar nichts Kulinarisches gedacht, getippt oder gedruckt werden muss, dann finden deLupa, das sind Patricia und Klaus, noch Zeit für Buchobjekte und Kunst in kleinen Serien.
Das ist auch gut so, denn im Oktober 2014 beteiligt sich die ROT'OX Edition wieder an der Frankfurter Buchmesse, diesmal mit einem ganz besonders schönen Stand mit neuer, sehr guter Platzierung. Mehr dazu und erste Bilder in der Oktober-Depesche.
Eine Postkarte von vielen.
Die unverhoffte Begebenheit
Neulich, eigentlich noch viel, viel neulicher, als noch oft und gerne miteinander gemunkelt wurde, da geschah hier und da schon mal das eine oder andere wirklich Merkwürdige.
Zum Beispiel das:
Eine äußerst schöne Frau, beruflich tätig als Fee, Hostess und Taxifahrerin, musste unbedingt mal wieder schick bzw. schön essen gehen und lud dazu ihren zurzeitigen Gatten ein, mitzugehen. Der wiederum hatte aber anderes vor. Was auch immer das war. Jedenfalls sagte er ab. Das machte der äußerst schönen Frau nichts aus, und so ging sie alleine fort.
Damit endet diese kleine Geschichte. Aber nicht ganz.
Zufällig kommt völlig unverhofft ein völlig unerwarteter Koch des Weges, auf dem Heimweg, sozusagen. Sieht die äußerst schöne Frau, spricht sie an und sagt:
„Entschuldigen Sie bitte,
hätten Sie wohl Appetit auf eine Handvoll Sauerkraut mit frischen Austern?“ –
„Nee, nee,“ sagt die äußerst schöne Frau, „wenn‘s ne Handvoll Kaviar auf Eis mit nem Schuss vierzig Jahre altem Cognac gewesen wäre, dann sofort.“ –
„Tut mir leid, ist gerade ausgegangen, ich hätte aber noch ein paar zurecht gemachte Steinpilze in meiner linken Hosentasche“, sagt der völlig unerwartete Koch.
„Nein danke,“ sagt leise die äußerst schöne Frau und geht ihres Weges, und der völlig unerwartete Koch geht sozusagen seines.
Und das ist dann das Ende der Geschichte (komplett).
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